Kulturbeutel: Barbara Storck-Brundrett

„Nichts ist so beständig wie der Wandel“ (Heraklit von Ephesus, 535-475 v. Chr.)

Vor vielen Jahren war ich an einer Ausstellung beteiligt, die diesen 2500 Jahre alten Satz zum Thema hatte. Für einige Jahre in Vergessenheit geraten, ist er seit zwei Jahren mein ständiger Begleiter. Lange Zeit hatte ich konzentriert an meinen Leinwand-Objekten zum Thema „Sein und Schein“ gearbeitet, das angesichts von Verschwörungstheorien, Fake News etc. nichts von seiner Aktualität eingebüßt hat.

Der drastische Wandel der vergangenen zwei Jahre im beruflichen Umfeld – abgesagte Messen und Ausstellungen, mehr Zeit im Atelier – unterbrach diesen ruhigen Arbeitszyklus. Neben den Einschränkungen ergaben sich unerwartete Freiräume zum Nachdenken, Ausprobieren und Experimentieren mit anderen Materialien. Neue Wege und Ausdrucksformen taten sich auf. Es entstanden u.a. Beton-Miniaturen und großformatige Arbeiten in Mischtechnik auf Leinwand, die in dieser Ausgabe des Kulturbeutels erstmals zu sehen sind.

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